Der Energiewende-Kompass (EWK) der evm in Koblenz geht 2019 in die zweite Runde. Wieder sind Menschen von 50 Verbandsgemeinden und Städten im nördlichen Rheinland-Pfalz (insgesamt rund 1,4 Millionen Menschen) aufgefordert, ihre Einstellung zur Energiewende und der damit verbundenen Lebensqualität mitzuteilen.
„Gerade wenn es um den Klimaschutz und die Energiezukunft mit all ihren Facetten geht, wollen wir uns ein eigenes Bild von der Lage vor Ort verschaffen. Deshalb benötigen wir Erkenntnisse über die Einstellung der Menschen in unserer Region, damit sich Energiewendeprojekte erfolgreich umsetzen lassen.“, so Vorstandsvorsitzender Josef Rönz.
Um ein ganzheitliches Bild der Situation zu gewinnen werden die Ergebnisse der Bürgerbefragung mit objektiven Daten wie Wertschöpfung, Zubau an regenerativen Energien und Reduktion des Kohlendioxidausstoßes zusammengeführt und ausgewertet.
2016 hatte die evm den ersten Regionalen Energiewende-Kompass herausgegeben, nachdem eine Nullmessung durchgeführt worden war. „Mit der zweiten Auflage des Projekts möchten wir herausfinden, was sich seit 2016 in Sachen Energiewende verändert hat, wo es Handlungsbedarf gibt und wie sich die Meinung der Bürger inzwischen darstellt“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder.
Der Regionale Energiewende-Kompass fragt deshalb die Menschen in der Region: Wie ist es um die Akzeptanz der Energiewende bestellt? Wie wirkt sie sich auf die gefühlte Lebensqualität der Menschen aus? Was kann man besser machen? Neu in diesem Jahr hinzugekommen ist das erstmals auch die Meinung der Bürger zu Themen wie Elektromobilität und Smart City abgefragt wird.